Klimaneutrale Verwaltung – Jede:r kann einen Beitrag leisten

Shownotes

Heute zu Gast: Rocco und Judith. In der heutigen Podcastfolge begrüßen wir zwei besondere Gäste von NRW.Energy4Climate, Rocco und Judith. Zusammen mit ihnen tauchen wir tief in die Welt der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes ein. In einer Zeit, in der wir uns alle um den Zustand unseres Planeten sorgen, erkunden wir die Bedeutung von kleinen Veränderungen und wie sie große Auswirkungen auf unsere Umwelt haben können.

Links:

NRW.Energy4Climate: https://www.energy4climate.nrw/

FAH: https://fah.nrw.de/

Moderation & Produktion Wolfgang Patz: https://nextgen-podcast.de/

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Wolfgang: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Flurfunk aus Herne, der Verwaltungstalk, deinem Podcast, wenn es um topaktuelle Themen und Learnings aus der Verwaltung geht. Mein Name ist Wolfgang Patz, ich bin Podcast Coach und Moderator und im Auftrag der Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern NRW spreche ich alle zwei Wochen mittwochs mit spannenden Persönlichkeiten aus Wissenschaft und dem öffentlichen Sektor. Heute zu Gast, Rocco und Judith von NRW Energy4Climate. In der heutigen Podcastfolge begrüßen wir zwei besondere Gäste von NRW Energy4Climate, Rocco und Judith. Zusammen mit ihnen tauchen wir tief in die Welt der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes ein. In einer Zeit, in der wir uns alle um den Zustand unseres Planeten sorgen, erkunden wir die Bedeutung von kleinen Veränderungen und wie sie große Auswirkungen auf unsere Umwelt haben können. Heute habe ich nämlich gleich zwei Gäste zu Gast. Und zwar ist es die Judith Geusen und den Rocco Rossinelli von NRW Energy4Climate. Herzlich willkommen.

Rocco: Ja, hallo.

Judith: Ja, vielen Dank.

Wolfgang: Vielleicht könnt ihr einfach mal reinstarten und erzählen, wo ihr beide sitzt, weil das finde ich immer ganz nett als Gesprächseinstieg. Jetzt sagt nicht im Wohnzimmer.

Rocco: Tatsächlich im Homeoffice, jetzt in meinem Fall in Dortmund, da wo ich auch sehr oft auch immer im Alltag sitze. Ich freue mich sehr und wir freuen uns sehr darüber, dass auch wir in diesem Flur funken dürfen. Wir freuen uns darüber, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer unsere Angebote dadurch kennenlernen können.

Wolfgang: Ja, freut mich auch

Judith: Ich freue mich auch dabei zu sein. Ich bin in Köln auch im Homeoffice unterwegs und bin auch froh, dass wir uns hier ein bisschen vorstellen können, was wir so machen.

Wolfgang: Kurze Frage, Rocco, woher kommt dein Nachname? Rossinelli, das hört sich so richtig so italienisch an jetzt. Einfach mal pauschal gesagt.

Rocco: Ja, von der Sprache her auf jeden Fall italienisch. Ich komme aus der Schweiz, aus der italienischen Schweiz, aber aus der Nähe von Lugano. Das ist meine Heimat.

Wolfgang: Vielleicht kannst du, Rocco, gleich erstmal kurz weitermachen und einmal kurz ein paar Sätze zu dir sagen und was deine Verbindung zur öffentlichen Verwaltung ist. Und dann kann vielleicht Judith genau dasselbe mal kurz machen.

Rocco: Ja, gerne. Ja, unsere Verbindung zur öffentlichen Verwaltung besteht aus sehr vielen Kolleginnen und Kollegen in unterschiedlichen Funktionen in verschiedenen Behörden, Einrichtungen und Institutionen der öffentlichen Landesverwaltung. Ja, Kolleginnen und Kollegen, die mit uns dieses fantastische, zukunftsweisende Projekt vorantreiben, das wir heute gerne vorstellen möchten. Ich denke dabei an engagierten Personen, zum Beispiel aus dem Finanzamt für große Konzernbetriebsprüfungen in Düsseldorf, aus dem LAFP in Selm, aber auch aus vielen Gerichten, aus der Staatskanzlei, natürlich aus dem Wirtschaftsministerium. Ja, und ganz vielen anderen Behörden mehr.

Judith: Genau, wie Rocco sagt, wir haben mit ganz, ganz vielen unterschiedlichen Personen in der Verwaltung zu tun und dürfen da mit ganz verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten mit unserem übergreifenden Projekt, was wirklich alle in der Landesverwaltung ansprechen soll, alle Beschäftigten. Und da sind wir so ein bisschen als übergeordnetes Kampagnenteam zuständig für unsere Kampagne Mission E, über die wir gleich noch ein bisschen reden werden.

Wolfgang: Und wie seid ihr dazu gekommen und wie kann man sich so die Arbeit vorstellen?

Judith: Ja, wir sind ja bei der NRW Energy4Climate tätig. Rocco und ich, das ist eine Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz. Die gibt es jetzt seit gut zwei Jahren. Und wir, die Gesellschaft an sich ist eben zuständig für Klimaschutzaktivitäten in ganz NRW und bündelt da so ein bisschen die Kräfte, um Energiewende und Klimaschutz voranzutreiben in NRW. Wir sind da eine hundertprozentige Tochter vom Wirtschaftsministerium. Und ja, wir sind da in verschiedenen Bereichen unterwegs, Mobilität, Industrie, Wärme und Gebäude. Und wir, speziell Rocco und ich, sind da aber in einem ganz speziellen kleineren Team tatsächlich zu viert, mittlerweile unterwegs und sind da für die Kampagne Mission E in der Landesverwaltung zuständig, wo es eben um klimagerechtes Verhalten der Beschäftigten geht.

Wolfgang: Ja, okay. Bevor wir da vielleicht gleich noch reinsteigen, wollte ich noch mal ganz kurz eure Stimmbänder noch mal ein bisschen auflockern mit einer kurzen Warm-Up-Fragerunde. Und da würde ich die einfach mal kurz rausschießen, die Fragen. Und zwar ist es Auto oder Fahrrad?

Rocco: Lastenrad. Wenn das Wetter und die Zeit es zulassen.

Judith: Also ich fahre in Köln auf jeden Fall auch viel Fahrrad oder eben öffentliche Verkehrsmittel. Auto habe ich keins.

Wolfgang: Okay. Und auf dem Fahrrad trägst du einen Helm, genauso wie Rocco auf dem Lastenrad?

Judith: Sollte ich wahrscheinlich mehr.

Wolfgang: Das stimmt.

Judith: Da bin ich kein gutes Vorbild, leider.

Wolfgang: Rocco, Büro oder Homeoffice?

Rocco: Homeoffice. Und war ziemlich eindeutig. Das erlaubt mir, die Zeiten, die Arbeitszeiten sehr stark oder sehr eng zu takten und zu koordinieren mit dem privaten Leben, mit der ganz großen Familie. Da ist jede Minute, die man vom Arbeitsweg sparen kann, ist die gewonnen. Ja, Homeoffice.

Wolfgang: Ja, Judith, bei dir?

Judith: Auch viel Homeoffice, aber ja, einen Bürotag die Woche versuchen wir einzurichten, denn Präsenz ist schon auch immer wichtig.

Wolfgang: Also ich komme selbst ja, oder ich sitze ja in Berlin. Wie weit ist Dortmund von, was ist das, Köln?

Rocco: Düsseldorf.

Wolfgang: Düsseldorf. Entschuldigung.

Judith: Genau, wir treffen uns in Düsseldorf in der Mitte, also nicht ganz in der Mitte, aber zumindest ist es zwischen den beiden Städten, Köln und Düsseldorf. Der dritte Kollege wohnt in Düsseldorf noch und da ist ein Büro, wo wir uns treffen können, aber sonst sind alle viel im Homeoffice. Und ja, ist schon so eine Stunde, anderthalb dann entfernt, um ins Büro zu kommen für uns.

Wolfgang: Ja, Judith, vielleicht Frage, jetzt habe ich eine, wenn ihr euch dann einmal in der Woche dann trefft, dann esst ihr vielleicht auch zusammen Mittag: mit Fleisch, vegetarisch oder vegan?

Judith: Vegetarisch bei mir.

Woflgang: Und Rocco bei dir?

Rocco: Auch meistens vegetarisch. Ab und an wird das Fleisch auch gerne dazu, vor allem, wann ich weiß, woher das Fleisch kommt.

Wolfgang: Ja, okay. Wenn es aus der Südschweiz kommt, ja?

Rocco: Wenn es eine leckere Biosalami aus [sic!] ist.

Wolfgang: Okay. Stadt oder Land, Rocco?

Rocco: Ich bin ein Landeskind und definitiv also Land. In Dortmund fühle ich mich trotzdem wohl, weil hier auch in Vedel ein bisschen Landgefühl auftreten kann und eine tolle Gemeinschaft, kleine Gemeinschaft auch entstehen kann. So wie auf dem Land, so wie ich das kenne.

Wolfgang: Ja, Judith, bist du Stadt oder Land?

Judith: Ist tatsächlich ähnlich wie bei Rocco. Ich bin eigentlich sehr ländlich aufgewachsen, komme aus der Eifel, bin aber dann jetzt in die große Stadt gezogen, Köln, und fühle mich da aber auch trotzdem sehr wohl mit vielen Freunden und ja, teilweise auch Familie drum rum. Deswegen, ja, die Mischung macht es, würde ich sagen.

Wolfgang: Okay, meine letzte Frage kann ich mir wahrscheinlich klemmen bei Online oder Präsenz. Da habt ihr ja eigentlich schon, Rocco meint, eigentlich online ist ganz cool, wegen der großen Familie und Judith einmal die Woche ins Office ist auch nicht schlecht. Also ich glaube, so eine Mischung aus beidem, oder?

Rocco: Ja, die Mischung macht‘s, wie du sagst, auch wenn ich Homeoffice gesagt habe, für den Alltag bin ich trotzdem ein Fan von Präsenz. Ob jetzt für endlich mal wieder Mittagessen zusammen zu haben oder aber auch um auch Arbeitstreffen mal anders zu haben als nur digital, wo ja Präsenz ist die Interaktion ganz anders. Und das liebe ich sehr, wenn man sich endlich auch wieder in Präsenz treffen kann.

Wolfgang: Okay, gut, dann lass uns mal mit der Mission E weitermachen. Wie ist sie entstanden? Was verbirgt sich genau hinter der Kampagne und was ist das große, ganze Ziel?

Rocco: Also das E im Namen spricht auch schon für die Kampagne und für die Grundsätze. Das E steht ja für Energie, für Effizienz, für Einsparung und auch für das Engagement der Beschäftigten. Entstanden ist die Kampagne schon vor fast 20 Jahren im Rahmen eines älteren Projektes bei der Energieagentur NRW. Und das hat mit einem Pilotprojekt bei der Bundeswehr angefangen. Das ist ja so ein bisschen der Ursprung der Mission E. Und in den vielen Jahren konnten ja sehr viele Behörden auch, Einrichtungen, aber auch Kommunen, Unternehmen wie Banken und so weiter auch begleitet werden. Und in den Jahren konnte man ja sehr viel auch Wissen und Erfahrung sammeln. Und all das fließt ins heutige Angebot der Mission E für die Landesverwaltung. Ja, das große Ziel, vielleicht kann man das so anfangen. Wir alle kennen ja den einen oder anderen Energiespartipp, wie das Licht bei Abwesenheit ausschalten oder die Fenster im Winter nicht auf Kipp zu lassen. Es gibt ja ganz viele, auch meistens einfache Tipps, die man ja verfolgen kann. Wir alle kennen aber auch die Schwierigkeiten, dabei immer unser auch alles richtig zu tun, auch wenn wir es besser wüssten. Wir sind nicht immer bestens informiert darüber, was wie wir machen können. Und meistens ist es auch so, dass wir alle mit Gewohnheiten zu kämpfen haben. Und deswegen sind die Tipps zwar relativ einfach und das Ziel, eben diese Tipps zu verinnerlichen, relativ schwer. Trotz mit 5 bis 15 Prozent ist das Einsparpotenzial beim klimagerechten Verhalten schon verhältnismäßig groß. Und das kann man ja eben ohne große technische Maßnahmen, oder fast ohne technische Maßnahmen und entsprechend groß ist ja auch das Interesse von sehr vielen Behörden und Einrichtungen an unsere Angebote. Wir haben im Gepäck immer dazu für die interessierten Behörden tatsächlich eine gute Kampagne mit bewährten Elementen. Die Erfahrung ist ja ist ja lang. Was wir nie dabei haben, sind erhobene Zeigefinger, die gehören nicht dazu, nicht zum Konzept der Mission E. Dafür haben wir immer dabei fundiertes Wissen und wie wir die finden und viele uns auch noch bestätigen, immer viele sympathische und mitreißende Materialien und Aktivitäten, die man ja in einer Kampagne einbauen kann.

Wolfgang: Ja, mir ist dann mal ein Beispiel [sic!] Ich war mal irgendwann auf einem Campingplatz und dann habe ich geduscht und dann habe ich gemerkt, neben mir waren glaube ich welche aus Südamerika oder so und die haben immer zu das Wasser an und aus gestellt. Und bei mir lief es die ganze Zeit. Und dann haben wir uns nachher so unterhalten. Dann habe ich so gefragt, Mensch, warum macht ihr das Wasser an und aus? Warum lasst ihr nicht laufen? Weil es halt irgendwie da ein bisschen mehr Probleme… oder die Wasserknappheit ist da ein bisschen mehr. Und ich habe auch gesagt, warum soll ich jetzt das Wasser laufen lassen? Ich nutze es dann und ich lass es dann laufen, wenn ich es brauche. Das war auch so ein bisschen so, aha, stimmt, da kann man ja auch so an kleinen Stellschrauben einfach mal was machen.

Judith: Ja.

Rocco: Das ist richtig. Viele kleine Stellschrauben. Und was wichtig in der Erzählung ist, was du gebracht hast, ist auch, finde ich, der Austausch. Dass man ja irgendwie voneinander auch immer wieder lernen kann. Nicht alle kennen ja alle Tipps und man kann ja echt voneinander lernen und im Gespräch kann man ja echt gute und weite Fortschritte machen.

Wolfgang: Meine nächste Frage ist, welche Herausforderungen ihr in der Kampagne bis jetzt gelöst habt oder gemeistert habt und vielleicht auch noch, welche Herausforderungen stellen sich euch dann so tagtäglich in den Weg?

Judith: Ja, Herausforderung ist natürlich, die Leute zu motivieren und mitzunehmen und die Behörden so ein bisschen an den Start zu kriegen im Moment. Wir sind im Mai gestartet, letztes Jahr 2023. Zusammen mit der Ministerin Mona Neubauer haben wir unsere Webseite gelauncht und sind dann eben offiziell gestartet. Und seitdem haben sich auch schon 70 Behörden dazu entschlossen, teilzunehmen an der Mission E. Aber da ist natürlich bei insgesamt 541 Behörden in der gesamten Landesverwaltung auch noch Luft nach oben und deswegen ist so ein Podcast wie heute natürlich super für uns, um da so ein bisschen zu informieren und neue Leute zu gewinnen, die Lust haben, an der Mission E teilzunehmen, neue Behörden und das ist so ein bisschen das, woran wir natürlich tagtäglich arbeiten, da neue Behörden zu gewinnen und zu unterstützen, da auch die Potenziale des energiesparenden Verhaltens der Kolleginnen und Kollegen zu heben.

Rocco: Herausfordernd finde ich die Tatsache, dass überall, also in jeder Behörde, in jeder Einrichtung ganz viele engagierte Personen schon unterwegs sind. Das ist zwar nicht herausfordernd, das ist ein super großes Potenzial und auch eine super Stärke auch, die wir nutzen sollen, die wir nutzen müssen. Und die Herausforderung dabei ist, genau diese Menschen auch zu erreichen, die was bewegen wollen, die die Möglichkeit haben, was zu bewegen und sie ein bisschen an die Hand zu nehmen mit den richtigen, mit den passenden Angeboten. Und jeder hat ja unterschiedliche auch Bedürfnisse und auch Vorstellungen, was in der eigenen Einrichtung da gut laufen kann. Und die Herausforderung ist eben, diese Menschen auch zu erreichen. Und wenn wir sie dann erreicht haben, dann entsteht ja immer sofort eine super Zusammenarbeit. Und das läuft immer ganz schön und positiv. Vielleicht dieser erste Schritt würde ich ja vor allem als Herausforderung sehen.

Wolfgang: Ja, ich finde das spannend, denn ich komme aus dem Marketingbereich und bei uns ist es eher so die Devise, wenn wir Marketing machen, dann sagt man, hey, bewirb nicht die Leute, die du erst davon überzeugen müsstest. Also 100 .000, die du erst davon überzeugen müsstest, mitzumachen, sondern erreich die tausend, die schon überzeugt sind. Aber bei euch wäre natürlich trotzdem schön, alle zu erreichen, alle zu überzeugen. Das ist ja so ein ethisches Ding. Da klappt das glaube ich nicht ganz so, oder?

Judith: Ja, aber trotzdem ist es natürlich sinnvoll, erst mal die zu erreichen, die auch schon motiviert sind und die Lust haben, was zu bewegen, um dann halt den Rest, sage ich jetzt mal, mitzunehmen. Also ich denke, das gilt auch für unsere Kampagne ganz gut, dieses Prinzip, erst mal die Leute auch in den Behörden zu finden, die schon motiviert sind, die Lust haben, was in Gang zu bringen in ihrer eigenen Behörde. Und die sind für uns ganz, ganz wichtige Change Agents, Schlüsselpersonen natürlich.

Wolfgang: Was ist denn der Hintergrund hinter der Mission E-Kampagne? Judith (00:13: Ja, der Hintergrund der Kampagne ist eben, dass die Landesregierung ihre Vorbildfunktion wahrnehmen möchte und da Impulsgeberin beim Thema Klimaschutz sein möchte, werden möchte, auch für Unternehmen, für Kommunen auch und eben für Bürgerinnen und Bürger. Und das Ganze hat sich jetzt schon durch mehrere Beschlüsse und Gesetzesentwürfe auch schon fortgesetzt. Seit 2013 ist eben im Klimaschutzgesetz festgelegt, dass die Landesregierung bis 2030 klimaneutral werden möchte. Das heißt, die gesamte Landesverwaltung mit ihren 541 Behörden. Das sind ja knapp 170 .000 Beschäftigte, die da dahinter quasi stehen und das Ganze CO2-neutral zu gestalten, das ist eine große Aufgabe. Da sind vor allem viele Emissionen auch im Gebäude und im Mobilitätsbereich dabei. Aber wir mit unserer Kampagne Mission E wollen eben diesen etwas anderen Hebel in Bewegung setzen und da den Faktor Mensch mit berücksichtigen und mit in die Wege leiten, dass eben klimagerechtes Verhalten und eine gewisse Bewusstseins - und Verhaltensänderung in der gesamten Landesverwaltung auch angestoßen wird. Und das ist ziemlich cool, dass das auch mit bedacht wird, quasi im Kabinettsbeschluss in 2021 wurde da eben ja mit reingeschrieben quasi, dass das Thema Nutzersensibilisierung, Nutzermotivation auch von den Behörden angegangen werden soll in diesem größeren Rahmen der klimaneutralen Landesverwaltung als übergeordnetes Ziel. Und da ist die Mission E eben so ein bisschen eingeordnet als eine Maßnahme, ein Baustein zu dem größeren Ziel der Klimaneutralität bis 2030.

Wolfgang: Und wie schätzt ihr den Ist -Zustand ein in Bezug auf den Bedarf von Nachhaltigkeit im öffentlichen Dienst?

Rocco: Der Bedarf ist da und ist auch groß. Das Thema ist ja in aller Münde schon seit jetzt einigen Zeiten. Und deswegen auch in den Behörden und Einrichtungen werden ja immer wieder, oder immer mehr Bemühungen gemacht, um nachhaltiger unterwegs zu sein. Es gibt auch Vorhaben für eine nachhaltige Landesverwaltung insgesamt. Wir sind ja mehr mit dem Thema Energie insbesondere unterwegs und der Bedarf ist ja da, ist ja groß, das erkennen die auch doch anhand der Nachfrage, die da ist und wir versuchen das so gut wie es geht zu bedienen. Wir haben ja Angebote rund um die Kampagne, mit denen wir versuchen können, alle Behörden und Einrichtungen der Landesverwaltung zu unterstützen, damit sie die eigene Belegschaft für klimagerechtes Verhalten sensibilisieren, motivieren. Und das hattest du vorhin noch angedeutet: Wen sollen wir zuerst erreichen? Es ist zentral schwierig, bis unmöglich alle in unserem Umfang an etwa 180 .000 Menschen sollen wir versuchen, 180 .000 Menschen zu erreichen. Das ist fast unmöglich, sie alle zu erreichen. Und deswegen brauchen wir auch diese viele engagierten Personen vor Ort, die zum Teil auch lokale Teams bilden und diese Angebote auch von uns nachfragen und in die Breite denn auch streuen. Wir kommen da mit einem großen Werkzeugkasten und im Lokal bedienen sie sich aus diesem Werkzeugkasten und machen daraus eine Kampagne, wie sie lokal das für die bessere Kampagne halten.

Wolfgang: Und könnt ihr mal ein paar konkrete Werkzeuge wie den Schlitzschraubenzieher und die, die Säge mal ein bisschen beispielhaft mit… Welche Angebote bietet ihr da? Kannst du das mal konkreter machen?

Judith: Ja, Rocco hat schon so ein bisschen angedeutet, unser Werkzeugkoffer. Wir sagen tatsächlich immer unser Blumenstrauß eher in unserem täglichen Gebrauch dazu, unser Blumenstrauß an bunten Möglichkeiten, wie halt eine Kampagne vor Ort so gestaltet werden kann. Und wenn wir noch beim Thema Nachfrage vielleicht auch sind, besonders gut kommen halt unsere Printmaterialien tatsächlich an. Wir haben Plakate, die bestellt werden können bei uns, kostenfrei von den Behörden. Wir haben so ein paar Giveaways auch, ein Türklinkenhänger, wo so ein paar Energiespar-Tipps draufstehen, Aufkleber, die auf Bildschirme und Lichtschalter geklebt werden können. Drück mich zum Abschied steht da drauf. Also so ein bisschen witzig sollen die natürlich auch sein und Spaß machen einfach für die Beschäftigten auch. Und die können halt bei uns bestellt werden. Jetzt neu dabei haben wir auch Strommessgeräte, die ausgeliehen werden können bei uns, wo wirklich dann Beschäftigte ja zu Hause mal messen können, wie viel verbraucht denn eigentlich mein Kühlschrank oder meine Waschmaschine und da so ein bisschen den Verbrauch auch hochrechnen können aufs Jahr, wenn man da mal die Kilowattstunden vor Augen hat. Ja, und ein bisschen ausprobieren können. Wir haben auch ein paar digitale Tools, wie ein CO2 -Rechner, wo man sich den eigenen Fußabdruck anschauen kann, aber auch einen Stromvergleichsrechner. Da kann man den eigenen Stromverbrauch vom Jahr eintragen und sehen, wie man so im Vergleich zu anderen Haushalten der gleichen Größe so dasteht. Sowas ist zum Beispiel drin im Koffer.

Wolfgang: Und ist dann das auch bestückt mit so kleinen Hinweisen, hey, wenn jetzt bei dir der Stromverbrauch im Vergleich höher ist, dann wie so eine kleine Checkliste, denk doch mal daran, daran, daran oder wie kann man sich das vorstellen?

Judith: Viele der Energiespar-Tipps und Sachen, die man halt eben dann anpassen und verändern kann, wenn man mal so ein bisschen sich eingeordnet hat, findet man auf unserer Webseite tatsächlich, da haben wir einen riesigen Bereich zum Thema klimagerechtes Verhalten, einmal zu Strom und einmal zu Wärme, wo dann wirklich auch aufgegliedert ist nach Kochen und Waschen und ja, die verschiedensten Bereiche im Haushalt quasi, wo man sich so ein bisschen durchstöbern kann und nachlesen kann, was man denn vielleicht anpassen könnte.

Wolfgang: Aber wenn wir jetzt schon mal dabei sind, vielleicht könnt ihr ja so drei, vier, fünf konkrete handfeste Tipps mitgeben, die die Zuhörer*innen jetzt gleich in der nächsten Sekunde am besten noch nachmachen können?

Judith: Also bei unseren Plakaten ganz wichtig steht immer drauf für ein Büro tatsächlich der Feierabendcheck. Also bevor man aus dem Büro geht, dass man dann noch mal guckt, ist wirklich alles ausgeschaltet, runtergefahren. Am besten mit der Steckdosenleiste, damit da eben keine Standby-Lehrlaufverluste noch über die Nacht halt Strom ziehen. Dann, dass die Heizung auch runtergedreht wird jetzt gerade in der Heizperiode bei Nacht und über das Wochenende sowieso. Und natürlich Licht aus, dass man das vielleicht auch bei den Kollegen noch mal im Gang überprüft, dass da einfach mehrere Augen drauf schauen. Das sind natürlich die Klassiker. Rocco, vielleicht hast du noch ein paar Ideen?

Rocco: Also mein Lieblingsenergiespartipp ist ein ganz einfaches. Da geht es darum, einfach den Monitor auszuschalten. Jetzt beim Podcast zum Beispiel auch, wenn man einen Podcast hört und zwar am Rechner dann braucht man wahrscheinlich den Bildschirm ja auch gar nicht und bei Pausen sowieso: Pausen ob klein oder groß. Bildschirm ausschalten ist mein Lieblingstipp, weil es echt unkompliziert ist, nicht weh tut, ganz schnell wieder anzumachen ist ein Bildschirm und ja man kann dadurch gesammelt den ganzen Tag viel einsparen.

Wolfgang: Ja aber die ganzen Tipps, die ihr da bereitstellt ist das schon alles so gemünzt auf den Büroalltag oder sind auch so ein paar Alltagstipps für zu Hause dabei?

Judith: Wir haben beides im Angebot sagen wir mal so wir wollen natürlich bei der Mission E und bei dem Ziel der Klimaneutralität der Landesverwaltung geht es natürlich viel um den Bürobereich auch, aber wir sprechen auch ganz explizit den Privathaushalt an, denn gerade da werden auch viele Gewohnheiten, sage ich jetzt mal, ausgebildet, die wir dann auch mit ins Büro nehmen und auch da dann richtig umsetzten und verändern können. Und daher sind für beide Bereiche Tipps vorhanden bei uns.

Wolfgang: Okay, ich würde sagen, ich hör einfach auf zu fragen an dieser Stelle. Ich pack einfach den Link in die Shownotes und dann können sich Interessierte da mal durchlesen. Ich habe auch gesehen, dass ihr Seminare anbietet oder die Kampagne Seminare anbietet. Da wollte ich fragen, zu welchen Themen es diese Seminare gibt und für wen sich diese Seminare besonders gut eignen?

Rocco: Ja, die Seminare sind in erster Linie für die Personen, die vor Ort, vielleicht die Zuhörerinnen und Zuhörer, die jetzt gerade auch noch zuhören, die vor Ort was umsetzen wollen. Das sind ja für uns so wie Unterstützerinnen und Unterstützer vor Ort, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die unser Wissen dann aufnehmen und dann auch vor Ort nutzen, um die Kampagne vor Ort zu gestalten. Und für diese Multiplikatorinnen und Multiplikatoren haben wir verschiedene Seminare im Angebot. Einerseits geht es um das Energiefachliche. Das waren jetzt die Fragen gerade eben. Wie kann ich ja tatsächlich Energie sparen? Welches sind die konkreten Energiespartipps, dass man da als Multiplikator ein bisschen Hintergrundwissen hat und in Gesprächen sich auch besser vorbereitet fühlt und auch ist. Das ist ja das eine. Aber vielmehr haben wir Angebote und Wissensvermittlungen rund um die Kampagnengestaltung an sich. Da haben wir Seminare zur Theorie und zur Praxis der Nutzersensibilisierung. Da geht es um Erfolgsfaktoren und da geht es aber auch um die konkrete Kampagnenplanung. Das alles bieten wir in zwei Formen an. Einerseits, wo in einer Behörde, in einer Einrichtung mehrere Personen sich zusammentun, gehen wir gerne auch vor Ort. Wir kommen ja gerne zu Ihnen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer und bilden ein Team aus. Wir haben ja ein Seminar, was wir meistens über einen Tag oder anderthalb Tage anbieten. Da gibt es ja diese Mischung aus Theorie und Praxis der Nutzersensibilisierung und machen das Team fit, um selbstständig vor Ort die Mission E durchzuführen. Es gibt aber auch Behörden und Einrichtungen, wo kein Team vorhanden ist. Und dann haben wir auch für ich nenne das mal jetzt Einzelkämpferinnen und Kämpfer Crash Kurse, die wir dann online anbieten. Das sind ja Webinare auch um diese zwei Themen. Einerseits die Erfolgsfaktoren und andererseits die Kampagnenplanung an sich. Das sind unsere Seminare.

Wolfgang: Jetzt wäre hier noch eine Frage auf dem Leitfaden, warum sich Leute mit dem Thema beschäftigen sollten. Aber ist das eigentlich klar dann, oder?

Judith: Es sollte klar sein, aber wir können auch gerne nochmal einen Aufruf starten.

Wolfgang: Ich bin mir sicher, dass Leute, dass wir schon zwischen den Zeilen gelesen haben, diese Message, aber noch um das nochmal klar zu kommunizieren. Warum sollte man sich mit dem Thema beschäftigen? Vor allen Dingen für Seminarinteressierte.

Judith: Ja, wir wollen mit der Mission E vor allem vermitteln, dass jeder einen Beitrag leisten kann. Also, dass wirklich jeder was tun kann, wenn es auch nur eine Kleinigkeit ist, wie eben Licht ausschalten, Bildschirm ausschalten, in der Mittagspause. Das ist so ein bisschen das Motto der Mission E, dass wir ja klimagerechtes Verhalten als eine Form der klimafreundlichen Schwarmintelligenz ansehen. Also, wir zeichnen die Landesverwaltung gerne als einen großen Fischschwarm, den wir in die richtige Richtung quasi bewegen wollen. Und diese Metapher funktioniert an so bisschen auf zweierlei Art und Weise. Zum einen ist jeder einzelne Teil dieses großen Fischschwarms und gehört zu einem größeren Ganzen dazu. Aber auch der größte Fischschwamm folgt Einzelnen, die da auch die Richtung angeben. Und deswegen wollen wir da motivierte Personen finden, die diesen Schwarm auch bewegen wollen und die Lust haben, sich da zu beteiligen und zu engagieren. Und deswegen ist das ja ein super Aufruf, nochmal über diese Plattform zu sagen, meldet euch bei uns und macht mit und engagiert euch.

Wolfgang: Das ist eine gute Analogie, glaube ich, mit dem Fischwarm. Das habe ich letztes Mal auch gesehen. Da habe ich gedacht, okay, ein, zwei, drei Fische. Und auf einmal kamen da halt irgendwie gefühlt Tausende hinterher. Und da habe mich so gefragt, okay, wer gibt denn da jetzt den Ton an? Das sind wahrscheinlich so vereinzelte und dann, okay, da ist eine Bewegung da. Wir machen nochmal dasselbe.

Judith: Ja, letztendlich hat das auch viel mit Vorbildern zu tun und man macht so ein bisschen ja auch das, was man in seinem sozialen Umfeld so sieht und folgt dann Leuten, die eben ja da die Richtung so ein bisschen angeben als Vorbilder und Vorbilder sind auf jeden Fall auch ein ganz wichtiger Punkt auch beim Thema klimagerechtem Verhalten und man kann eben mehr bewegen als man denkt auch mit dem eigenen Verhalten und der eigenen Vorbildfunktion.

Wolfgang: Was mich interessieren würde: wie seid ihr dazu gekommen? Also als diese Mission, als diese Kampagne anfing, habt ihr gesagt, das wollen wir mitmachen. Da brennt unser Herz für. Was motiviert euch tagtäglich, Herzblut reinzugeben? Ich finde, das eine Sache, die könnte Hobby sein, die könnte Berufung sein. Bei euch ist es Beruf und vielleicht auch alles zusammen.

Rocco: Ja, würde ich schon sagen. Das ist Beruf und Berufung. Witzig finde ich ja allerdings schon, dass ich von der Ausbildung her schon auch Maschinenbauingenieur bin. Und da geht es mehr auch um ja vielleicht auch um Optimierung von Anlagen und Geräten und Effizienz. Und es war aber schnell klar, dass durch die durch diesen Faktor Mensch auch sehr viel erreicht werden kann, zum Teil viel einfacher und schneller als man das mit Technik machen kann. Und deswegen bin ich ein so im Menschen im Menschen verliebten Ingenieur. Und das war das war so ein bisschen ein Beweggrund für mich, auch dann diese Richtung einzuschlagen. Und die Mission E als Angebot gab es schon, als ich vor acht Jahren auf den Thema eingeschrieben bin und das war aber klar, dass das die Richtung sein sollte. Und dann im Alltag ist es auch so, wie du das erzählt hast. Der Augustinus sagte, man muss brennen, um zünden zu können. Das ist etwas schon, wo Motivation in einem stecken muss. Aber bei jedem Kontakt, bei jedem Seminar, was gehalten wird, bei jedem Gespräch, auch mit anderen richtig engagierten Menschen auch in der Verwaltung. Da steigt ja auch die Motivation bei jeder neuen Aktion, die auch gemeldet wird. Ach, und wir haben ja noch diese Idee und wir wollten, wir wollten gerne noch das und jenes tun. Da steigt ja auch die Motivation. Und man merkt schon, das ist ja es wird ja richtig zum Selbstläufer und zwar zu einem sehr schönen und sinnvollen Selbstläufer.

Wolfgang: Meine letzte Frage im Bunde ist das Thema lebenslanges Lernen. Das beschäftigt mich natürlich auch. Ich bin jetzt, ich bin Podcast Coach und muss mich da immer up to date halten und ich habe das Gefühl, wenn ich es mal irgendwie zwei Wochen nicht schaffe, weil irgendwie der Alltag einen wieder überrannt hat und man verpasst irgendwie am Ball zu bleiben, neueste Artikel zu lesen, einfach sich zu belesen, dann ist man ganz schnell raus. Wie schafft ihr das so bei so einem riesengroßen Thema einfach up to date zu bleiben? Klar ist euer Beruf, aber trotzdem muss man da ja, ja weiß ich nicht, wo belest ihr euch? Wie macht ihr das?

Judith: Also tatsächlich ist da ein Riesenvorteil, dass wir sehr interdisziplinär aufgestellt sind im Team selber. Rocco hat gerade schon erzählt, er ist unser Ingenieur, also energiefachlich da natürlich mit einer großen Expertise auch am Start. Ich selber bin Psychologin und habe mich auf das Thema Umweltpsychologie spezialisiert und bin da so ein bisschen aus dem Forschungsbereich auch jetzt gekommen und freue mich da jetzt in die Praxis quasi einzusteigen und ja Verhaltensänderungen anzustoßen und nicht nur darüber zu forschen. Deswegen habe ich da natürlich auch noch entsprechend ja bin da gerne auch in Foren drin und in Austauschmeetings mit anderen Leuten unterwegs noch aus meiner alten Forschungsgruppe und ja muss da natürlich auch vernetzt und informiert bleiben bei dem Thema. Aber wie gesagt, das schaffen wir als Team auch schon ganz gut. Als dritten haben wir nämlich noch auch den Tom als Pädagogen, der ist in der Erwachsenenbildung unterwegs und kennt sich da einfach beim Thema Vermittlung und Methodik, Didaktik super aus. Das heißt, wir haben dieses sehr interdisziplinäre Thema des Klimaschutzes und der Verhaltensänderung im Klimaschutz sehr gut abgedeckt und updaten uns da auch einfach gegenseitig, je nachdem, was wir da Neues erfahren und Neues lesen. Und es macht einfach Spaß, auch auf dem Laufenden zu bleiben und gegenseitig darüber zu sprechen. Wir sollten es wahrscheinlich noch mehr machen. Ich freue mich dann immer, wenn wir uns da mal Zeit für nehmen. Aber es ist natürlich ein Riesenthema, das auch gerade viel in Gang gesetzt wird. Natürlich gerade auch der Faktor Mensch wird immer wichtiger und immer mehr berücksichtigt. Auch beim Thema Klimakrise. Wir müssen Themen auch richtig kommunizieren und nicht nur die technischen Lösungen finden.

Wolfgang: So, meine Fragen sind jetzt alle beantwortet. Habt vielen lieben Dank für eure Zeit und vor allen Dingen auch für eure Expertise. Man merkt auf jeden Fall, dass ihr für das Thema brennt und wahrscheinlich sollte jeder angezündet werden da draußen, also im positiven Sinne und einfach mitzumachen und mit zu brennen mit euch gemeinsam. Ja, vielen Dank und für euch da draußen viel Spaß bei der nächsten Folge. Ich verabschiede mich jetzt und ihr habt jetzt noch die Möglichkeit, ein letztes Statement loszuwerden. Einfach, was euch auf der Seele brennt, eure Bühne.

Rocco: Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Podcast aufnehmen konnten jetzt mit dir. Und ja, wir sind überzeugt, auch ein gutes Angebot zu haben, dass Sie individuell nutzen können. Deswegen auch die Einladung an dieser Stelle, sich zu informieren, zum Beispiel über unsere Webseite, soll auch genannt werden: knlv-missione.nrw. Informieren Sie sich da. Reden Sie gerne drüber mit Kolleginnen und Kollegen und melden Sie sich bei uns. Vielleicht auch bei einer der nächsten Informationsveranstaltungen, die regelmäßig stattfindet. Wir freuen uns immer enorm, wenn sich der Kreis der engagierten Kolleginnen und Kollegen erweitert, weil wir zusammen sehr viel erreichen können.

Judith: Ja, für mir auch ein großes Dankeschön und wir freuen uns, wenn sich Kolleginnen und Kollegen aus der Landesverwaltung melden, die mitmachen wollen.

Wolfgang: Das war Folge 7. In dieser Folge haben Rocco und Judith ihre Erkenntnisse und Erfahrungen darüber geteilt, wie jeder von uns durch einfache, aber effektive Maßnahmen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Egal ob es darum geht, unseren Konsum zu überdenken oder umweltfreundliche Gewohnheiten zu entwickeln, wir erfahren, wie kleine Stellschrauben bereits große Veränderungen bewirken können. Für mich war diese Folge eine inspirierende Reise durch die Welt der Nachhaltigkeit, die zeigt, dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann. Schaltet auch zu unserer nächsten Folge wieder ein. Ich freue mich auf euch. Ciao!

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